Unser Arès ist ein witziger, kommunikativer Siberian Husky Rüde mit einer großen Portion Humor. Er liebt es zu quatschen und einem ein "Side-eye" zu geben, gerade, wenn er nicht das bekommt, was er im Moment von einem will, wie zum Beispiel streicheln. Arès lebt in Südtirol bei meiner Freundin Ely, mit der ich zusammen die Hundephysiotherapieausbildung abgeschlossen habe. Dort ist er ihr ständiger Begleiter und genießt mit ihr ausgedehnte Wandertouren in den Dolomiten.

Er ist mit allen Hunden sehr gut verträglich, weder dominant noch ängstlich und zu allem offen und aufgeschlossen. 

Seitdem er ein kleiner Welpe war, schaffte er es, sogar Laien, die nichts oder nur wenig mit Hunden zu tun haben, in den Bann zu ziehen. Oft bekommen wir gesagt, wie leichtfüßig und locker er läuft, so als würde er schweben.

Dies zeichnet ihn auch aus, Arès besitzt ein enorm leichtfüßiges, klares, federndes Gangwerk und zeigt schnell und mühelos Single-Tracking. Aus physiotherapeutischer und biomechanischer Sicht nutzt er die physiologischen Energiesparmethoden perfekt, was vermuten lässt, dass er einmal ein ausdauernder Schlittenhund werden könnte.

Arès ist sehr leicht erziehbar, neben Showtraining und allgemeinem Grundgehorsam wie Leinenführigkeit, Sitz, Platz, Warten vor dem Napf und Pfote geben konnten wir auch schon erste Grundübungen des Medical Trainings starten, die Seitenlage beherrscht er bereits sehr gut. Momentan noch im Wachstum stehend, zeigt er bereits jetzt schon nahezu ideale anatomische Anlagen. Auffällig ist vor allem seine gut gewinkelte Front mit einem deutlich vorgelagertem Manubrium sterni (Brustbein), der gut zurückliegende Humerus (Oberarm) weist dieselbe Länge auf wie die Scapula (Schulterblatt), wodurch er eine schön gerundete Vorbrust zeigt. Eine schöne Oberlinie verläuft in eine korrekt getragene Rute über (trailing tail). Positiv sind ebenso seine Körperproportionen, seine Beine sind länger als die Tiefe des Brustkorbes und er ist etwas länger, als er hoch ist. 

Er liebt Autofahren und das Planschen oder Spielen mit Wasser. Er begleitete mich als auch Ely bereits im Alter von 6 Monaten auf physiotherapeutische Seminare. Dort zeigt er sich immer gelassen, gut händelbar mit sehr guten propriozeptiven Fähigkeiten und außerordentlicher Balancefähigkeit, Ausdauer, Offenheit und Neugierde. An der Impulskontrolle und Frustrationstoleranz müssen wir noch üben, aber so ist es doch bei uns Menschen auch, im jugendlichen Leichtsinn ist man doch gerne etwas ungeduldig. ;) 

Wie auch bei seinem Vater Milo und seiner Oma Jenna entwickelt er sich sehr langsam und wird mit etwa 3-4 Jahren fertig entwickelt sein, was ihn zwar als Jüngling lange unspektakulär wirken lässt, er ist aber dafür später umso schöner und länger jung aussehend.